Gibt es Sonderregelung bei Kurzarbeit?

Immer wieder hört man – in den letzten Jahren vor allem in den Sommermonaten – das Wort „Kurzarbeit“ durch die Republik geistern. Kurzarbeit ist eine Verringerung oder der komplette Ausfall der Arbeitszeit.
Dies kann ein Arbeitgeber allerdings nur dann anordnen, wenn dies im Arbeits- oder Tarifvertrag festgehalten wurde und wenn der Betriebsrat (sofern vorhanden) dem zustimmt. Die Bundesagentur für Arbeit muss darüber informiert werden.

Kurzarbeit kann in folgenden Fällen angeordnet werden:

  • Wenn ein erheblicher Arbeitsausfall aus wirtschaftlichen Gründen eintritt.
  • Wenn der Arbeitsausfall unvermeidbar und vorübergehend ist.
  • Wenn mindestens ein Drittel der Arbeitnehmer mehr als zehn Prozent des Bruttoentgelts verlieren.

Zudem gibt es bei der Kurzarbeit einige Regelungen, die beachtet werden müssen:

Regelungen zur Kurzarbeit

  • Kurzarbeit ist in der Regel auf sechs Monate begrenzt.
  • In Ausnahmefällen (bspw. Finanzkrise) kann die Kurzarbeit auf bis zu 24 Monate erweitert werden.
  • Der Arbeitnehmer erhält für die Dauer der Kurzarbeit neben dem verminderten Lohn ein Kurzarbeitergeld, das von der Bundesagentur für Arbeit gezahlt wird. Dieses beträgt 60 % der Nettoentgeltdifferenz. Hier wird also die Differenz zwischen normalem und verringertem Bruttoentgelt hergenommen.
  • Wird während der Kurzarbeit eine zusätzliche Arbeit aufgenommen, wird dieser Verdienst dem verringerten Bruttoentgelt angerechnet, die Differenz reduziert sich also entsprechend.
  • Werden Einmalzahlungen gewährt (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld), so bleiben diese unberücksichtigt.
  • Die Beiträge zur Sozialversicherung (Krankenkasse, Rentenversicherung, Pflegeversicherung) werden mit dem verminderten Gehalt von Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen, das fehlende Entgelt bis zum eigentlichen Bruttoeinkommen, muss vom Arbeitgeber komplett getragen werden.

Was verdient man bei Mc Donalds?

Mc Donalds ist nicht nur ein Restaurant, in das viele Menschen gerne gehen, sondern in dem auch viele Menschen arbeiten. Dabei ist die Restaurantkette ein wenig in Verruf geraten, sie würden nur Hungerlöhne zahlen.

Wie viel man bei Mc Donalds letztendlich verdient, das kann pauschal gar nicht gesagt werden und es liegt auch an einem selbst und natürlich daran, was man für eine Stelle bekommt.

 

Verdienst bei Mc Donalds

Die Bereiche bei Mc Donalds sind unterschiedlich. Wer im Management-Bereich arbeiten möchte und sein eigenes Restaurant führen will, der braucht dazu natürlich eine Ausbildung. Nichtsdestotrotz muss man in den meisten Fällen auch hier ganz unten anfangen, schon allein deshalb, um alle Stationen kennen zu lernen. Ein Anfangsgehalt von 1.600 Euro ist hierbei die Summe, die immer wieder auftaucht.

 

Anders als bei anderen Arbeitgebern wird Mc Donalds aber gerne als Übergangslösung oder für ein Zusatzeinkommen genutzt, dann in den Bereichen Küche, Service und Kasse kann man auch ungelernt arbeiten. Hier bekommt man dann allerdings meist kein Festgehalt, sondern wird nach Stunden bezahlt. Auch dabei kann nicht einheitlich gesagt werden, wie viel man als Stundenlohn erhält, es scheint dabei auf den Standort des Restaurants bzw. auf das Bundesland anzukommen. Ausschlaggebend dabei sind sicherlich auch die sogenannten Franchisenehmer, die Mc Donalds als eigenständige Unternehmer beschäftigt.
Wenn man eine Hausmarke für einen Stundenlohn nennen wollte, würde dieser im Schnitt zwischen 6.70 und 7.50 Euro liegen.